Radtour Ruhr

Einmal rund um das Ruhrgebiet

Teil 1 von Duisburg-Ruhrort nach Essen-Werden

Wir beginnen die Radtour Ruhr in Duisburg Ruhrort am alten Hallenbad. Mit Blick auf das Hallenbad fahren wir links um nochmals links auf die Rampe zur Eisenbahnbassinbrücke zu kommen. Wir überqueren diese Brücke und halten uns geradeaus, unter der Homberger Rheinbrücke hindurch. Recht liegt die Mühlenweide mit dem mit dem Biergarten. Ein Stückchen weiter liegt rechts unten die Prügelstrasse vom Hafendetektiv(Bild 2 - in jeder Folge mindestens 1 x). Wir fahren jedoch weiter durch eine verkehrsberuhigte Zone durch Ruhrort.

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Am Steiger Schifferbörse (05)vorbei. Hier fahren die Boote der "Weißen Flotte " zu Hafenrundfahrten ab. Rechts vom Steiger liegt der Alte Raddampfer "Oskar Huber"(04), der einen Teil des Binnenschiffahrtsmuseums bildet. Der andere Teil ist im früheren Ruhrorter Hallenbad untergebracht.

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Am Ende der Straße (06) fahren wir rechts auf den Hafenbrückenzug, (08)der den Vinckekanal, den Kaiserhafen (wird zur Gewinnung von Ansiedlungsfläche zugeschüttet), den Hafenkanal und danach die Ruhr bis zu einem großen Verteilerkreis. Hier überqueren wir die Straße zu Fuß(09) und fahren auf den Radweg, der entlang der Ruhr und der B 60 (10-12)nach Mülheim führt.(Wer möchte, kann den Verteiler auch ausfahren. Er ist aber 1. Wirklich sehr groß, 2. ist der Radweg sowieso auf der linken Seite)

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Wie schon gesagt, wir fahren oben entlang. Unten durch die Ruhrwiesen geht es auch. Aber da ist kein gebahnter Weg sondern eine Prüfstrecke für die Federungsqualität des Sattels. Wir folgen natürlich brav den Ruhrradwegschildern und fahren links der Straße durch einen Grünweg (links-rechts Bild 14)zur Aackerfährstraße, die wir geradeaus überqueren müssen. Auf der linken Seite sehen wir die Aackerfährbrücke. Ausnahmsweise - man muß es leider sagen - ist die Beschilderung (15) nicht immer so eindeutig und groß. Diese großen Schilder gibt es leider nur an den Stellen, wie in Ruhrort oder auf dem Rheindeich, wo die Wege und Straßen neu gestaltet wurden. Normalerweise müssen wir uns mit den kleine (20 x 20 cm) zufrieden geben.

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Auf der anderen Straßenseite geht es weiter bis nach links weisend ein Schild "Werthacker" erscheint (16) Diesem folgen wir und fahren durch eine Wohnsiedlung bis uns wiederum ein Schild Ruhrradweg (RR) nach links weist (17) Wieder geradeaus bis "frische Aale" (18) dort links über die Schiffahrtskanalbrücke (19). Diesem Weg folgen wir. Wir sind nun zwischen Schiffahrtskanal und Ruhr, die hier einen ausladenden Bogen nach Norden macht. Wir fahren links des

 

Schiffahrtskanals entlang (20) bis wir zu einer Hauptstraße(21) kommen. Dort müssen wir links über die Raffelbergbrücke. Hinter der Raffelbergbrücke ist die Beschilderung etwas verwirrend. Wir müssen jedoch entgegen der Beschilderung wieder einmal ein Stückchen an der Autobahn vorbei(22), da der Weg durch die Ruhrwiesen gar nicht existiert. Es wird nur ein Wende unter der Brücke hindurch angezeigt. (Was auch immer das soll)

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Am OBI fahren wir rechts und ein Stückchen weiter nochmals recht in die Burgstraße zum Schloß Styrum

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Es geht über Spazier-Radwege an Schloß Styrum vorbei. Dann kommen wir zu einem Wasserturm (25) mit einem Museum. Man kann den Turm, wie man sieht auch besteigen. Wir wollen es nicht und fahren einfach daran vorbei. Hier beginnt ein Naturlehrpfad mit großen

Schautafeln, die vorkommenden Tiere und die Beschaffenheit der Landschaft erklären. Außerdem sind für große und kleine Kinder immer wieder Spielmöglichkeiten eingestreut, so daß auch einem Familienausflug nichts im Wege steht.

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Hier (32) geht es links hinunter zu den Ruhrwiesen. Über eine steile Korkenzieherabfahrt kommen wir schließlich zum Eingang BUGA.

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Die Wege und Anlagen wurden seinerzeit für die Bundesgartenschau angelegt und dann nach Abschluß der BUGA in den Ruhrradweg inte

griert. An Sonn- und Feiertagen ist hier natürlich ein beliebtes Spaziergängerparadies, so daß das Radfahren etwas schwierig ist und erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Auf Bild 35 sieht man im Hintergrund die VHS der Stadt Mülheim (neu, Beton, häßlich aber funktionabel). Auf Bild 37 ist die Stadthalle Müheim zu sehen. Bild 38 zeigt den Eingang zu Schhloß Broich und der Turm (39) ist eine Kamera Oscura.

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Dort oben an Bild 40 geht es dann links über eine Brücke die wiederum eine Hauptstraße überquert und ein Stückchen weiter haben wir wiederum ein Spielparadies für Kinder.

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Danach fahren wir in einen Gesteinslehrpfad (43)ein. Dann geht es über eine steile Holzbrücke abwärts in Richtung Ruhr (44). Die BUGA ist zu Ende und die Ruhrauen haben uns wieder (45 und 46) Wir folgen immer noch dem RR (47)und erreichen nachdem wir nicht über die Ruhr sondern rechts gefahren sind die Jugendherberge Mülheim(48). Wir erreichen sie natürlich nicht, denn sie ist auf der anderen Ruhrseite Wir sehen sie nur.

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Wir fahren weiter durch die Ruhrwiesen(49) unterqueren eine Brücke(50) und wieder Felder(51) und kommen schließlich zu einer Straße. Auf die Frage: Wie sind sie den herübergekommen? Die berühmte Antwort: Ich bin hier geboren. Aber egal, nachdem wir ein wenig gewartet hatten, klappte auch der Übergang und es ging geradeaus weiter zur Mintarder Brücke.(55) Darunter hindurch. In Mintard über die Dorfstraße, am 1. FC Mülheim vorbei in Richtung Kettwig vor der Brücke. Dort "Im Stillen Winkel" (57)kann man Kaffeetrinken und Pause machen. Wenn man sich weinerlich genug beschwert, man habe Hunger, bekommt man sogar von der freundlichen Wirtin ein Stück Kuchen aus dem Privatbestand.

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Wir fahren über die Brücke auf die linke Seite, direkt hinter der Brücke wieder rechts, verlassen die Straße nochmals nach rechts zur Ruhr hin. Schon wieder ein Wander- Radweg. Also viel Betrieb aber landschaftlich reizvoll.

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Wir kommen schließlich nach Essen Werden zum Bahnhof. Wie zu sehen ist es am Sonntag recht voll. Zurück nach Duisburg müssen wir in Essen HBF umsteigen. Wie immer im ÖPN sehr bequem. Steile Treppe hinunter, glücklicherweise am nächsten Bahnsteig steile Treppe hinauf . Das ganze im Dauerlauf, denn kaum sind wir im Zug (S-Bahn) fährt dieser auch schon ab. (Ankunft aus Werden 17.13 Abfahrt nach Duisburg 17.16, der nächste kommt an Sonntagen ja schon in einer halben Stunde). Die einfache Fahrt kostet je Person 6,00 DM + 3,10 DM je Fahrrad. Außerdem darf man während der gesamten Fahrt stehen, da man sein Fahrrad festhalten muß.

 

Fahrtstrecke: 32,9 km